10 häufige Fehler im E-Commerce-SEO und wie man sie vermeidet
E-Commerce-SEO ist ein komplexes Thema, das manchmal schwierig zu verstehen ist. Viele Online-Shop-Besitzer machen jedoch häufige Fehler, die ihre SEO-Bemühungen sabotieren und dazu führen, dass sie in den Suchmaschinenergebnissen nicht oben erscheinen. In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, welche Fehler Sie vermeiden sollten, um bessere Ergebnisse in den Suchmaschinen zu erzielen.
1. Keine Keyword-Recherche durchgeführt
Keyword-Recherche ist der erste Schritt, um erfolgreiches E-Commerce-SEO zu betreiben. Wenn Sie nicht wissen, welche Keywords Ihre Kunden verwenden, um nach Ihren Produkten zu suchen, werden Sie es schwer haben, in den Suchmaschinen aufzusteigen. Verwenden Sie Tools wie Google Keyword Planner oder Ahrefs, um relevante Keywords für Ihre Produkte herauszufinden. Schreiben Sie Ihre Produktbeschreibungen und Meta-Tags rest in ein Keyword-System ein.
2. Unzureichende Verwendung von Keywords
Wenn Sie erst einmal Ihre Ziel-Keywords kennen, müssen Sie diese in Ihrem Online-Shop gezielt einsetzen. Viele Online-Shop-Besitzer machen den Fehler, Keywords in unnatürlicher Weise zu integrieren, was dazu führt, dass die Inhalte schwer zu lesen sind und unnatürlich wirken. Nutzen Sie stattdessen Synonyme und platzieren Sie Keywords sinnvoll in die Texte und Meta-Tags.
3. Kein SEO-freundlicher URL-Aufbau
Die URL-Struktur Ihres Online-Shops sollte suchmaschinenfreundlich sein. Vermeiden Sie unnötige Parameter wie z.B. ?id=112 oder ?product=123. Eine saubere und SEO-freundliche URL könnte beispielsweise so aussehen: https://www.example.com/category/productname/. Verwenden Sie unbedingt lesbare und relevante Schlüsselwörter.
4. Keine ansprechenden und informativen Meta-Tags
Meta-Tags sind wichtige Elemente Ihrer Website und sollten ansprechend und aussagekräftig sein, um Besucher dazu zu motivieren, Ihre Seite zu besuchen. Verwenden Sie hier sinnvolle Informationen, inklusive der Hauptkeywords. Meta-Beschreibungen, die den Besuchern einen Mehrwert bieten, können dazu führen, dass diese auf Ihre Seite klicken und Ihre Produkte kaufen.
5. Copy&Paste von Produktbeschreibungen
Copy&Paste ist ein No-Go im E-Commerce-SEO. Vermeiden Sie es, Produktbeschreibungen direkt von den Herstellerseiten zu kopieren. Schreiben Sie stattdessen originelle und ansprechende Inhalte. Das Erschaffen von Unique Content wird Ihre SEO-Anstrengungen unterstützen.
6. Kein responsives Webdesign
Ein Benutzerfreundliches Webdesign ist essentiell für gute SEO-Ergebnisse und ein responsives Design ist heutzutage Pflicht. Google bewertet Seiten, die für mobile Geräte optimiert sind, bevorzugt.
7. Keine Bilder- bzw. Videobeschreibungen
Bilder und Videos sind wichtige Elemente für Online-Shops. Verwenden Sie jedoch Bilder- und Videobeschreibungen und geben Sie diesen Alt-Tags, damit auch Suchmaschinen verstehen können, worum es im Bild/Video geht. Verwenden Sie hier ebenfalls Schlüsselwörter in Verbindung mit der Beschreibung.
8. Keine Optimierung für lokale Suchanfragen
Wenn Ihr Ladengeschäft lokale Kunden bedient, ist es wichtig, auch für lokale Suchanfragen (z.B. „Bäckerei in Berlin“) für Top-Ergebnisse zu sorgen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Lokalisierungsinformationen korrekt und aktuell sind.
9. Keine Analyse Ihrer SEO-Bemühungen
Eine regelmäßige Analyse ist wichtig, um die SEO-Maßnahmen Ihres Online-Shops zu verbessern. Verwenden Sie Google Analytics, um zu verstehen, wie Besucher Ihre Seite finden und welche Seiten Sie am meisten besuchen. Passen Sie Ihre Keywords und Inhalte entsprechend an.
10. Ignorieren von Social-Media-Marketing
Social-Media kann dazu beitragen, dass Ihre Inhalte viral werden und Ihre Marke bekannter wird. Nutzen Sie Social-Media-Netzwerke wie Facebook, Twitter und Instagram, um Ihre Produkte zu bewerben und Traffic auf Ihre Website zu lenken. Viele Nutzer suchen auch auf Social Media nach Produkten. Eine Präsenz auf diesen Plattformen ist daher sehr empfehlenswert.
Fazit
Insgesamt gibt es viele Fallstricke im E-Commerce-SEO. Wenn Sie diese 10 häufigen Fehler vermeiden, können Sie jedoch die SEO-Ergebnisse Ihres Online-Shops verbessern. Keyword-Recherche, die richtige Verwendung von Keywords, eine saubere URL-Struktur, ansprechende Meta-Tags, Unique Content, eine mobile optimierte Webseite, Bilder- und Videobeschreibungen sowie Social-Media-Marketing sind wichtige Faktoren für erfolgreiches E-Commerce-SEO.